DAS „PETERSBERGER POSITIONSPAPIER ZUR KÜNSTLICHEN INTELLIGENZ“

 

ENTSTEHUNG UND ABSICHT.

  1. Initialzündung auf den Petersberger Gesprächen 2017

    Der Impuls zum „Petersberger Positionspapier zur Künstlichen Intelligenz“ entstand am 16. September 2017 während der abschließenden Podiumsdiskussion auf den „Petersberger Gesprächen“. Bei diesen Gesprächen handelt sich dabei um ein seit 2005 regelmäßig stattfindendes, von der in Bonn ansässigen Comma Soft AG veranstaltetes interdisziplinäres Forum, auf dem führende Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Technologie jeweils über Themen referieren und diskutieren, die fundamentale Auswirkungen auf unsere Wirtschaft und Gesellschaft haben. Nach der Beschäftigung mit Big Data und digitaler Transformation in den vergangenen Jahren loteten die Petersberger Gespräche 2017 unterschiedliche Dimensionen des Themas Künstliche Intelligenz aus. Entsprechend umfassend war auch das Kongress-Motto: „Wie entscheiden in der VUKA-Welt? Künstliche Intelligenz zwischen Umsetzbarkeit und Superintelligenz, Planbarkeit und Zukunftsvision“.

  2. Petersberger Erklärung zur Digitalen Transformation 2015 als Vorbild

    – Das Petersberger Thesenpapier zur KI geht auf eine Initiative von uns Teilnehmern – Führungskräften und Unternehmern – des letztjährigen Kongresses in der Villa Hammerschmidt in Bonn zurück. Sie spiegelt unser Bedürfnis wider, die Ergebnisse des Kongresses festzuhalten, weiter zu entwickeln und sie als Vorschläge und Forderungen zur Diskussion zu stellen. Wir knüpfen damit in gewisser Weise an die „Petersberger Erklärung zur digitalen Transformation“ aus dem Jahr 2015 an. Sie wurde auf den Petersberger Gesprächen 2014 beschlossen, in der Folge gemeinsam ausgearbeitet, im Internet geteilt und im Februar 2015 dem EU-Kommissar für Digitalisierung, Günther Oettinger, öffentlich überreicht.   

  3. Bewerten Sie, stimmen Sie zu, widersprechen Sie …

     Wir sind uns dessen bewusst, dass wir mit diesem Positionspapier das Feld der Künstlichen Intelligenz nur gestreift haben, betrifft sie doch als Metatechnologie sämtliche Bereiche unseres Lebens. Umso wichtiger ist eine Momentaufnahme, an der man sich orientieren und reiben, mit der man übereinstimmen oder der man widersprechen kann. Das Positionspapier würde von daher schon allein dann seinen Zweck erfüllen, wenn es als Initialzündung für Diskussionen und Debatten über die Voraussetzungen, Chancen und Möglichkeiten, aber auch über die Risiken dieser vielleicht mächtigsten Technologie seit Entdeckung des Feuers dienen würde.

    Aus diesem Grund ist Ihre Meinung zu unseren Gedanken, Forderungen und Positionen ebenso wichtig wie diese selbst. Teilen Sie uns Ihre Eindrücke und Gedanken mit! Bewerten Sie! Kommentieren und ergänzen Sie! Kurz, beziehen Sie Stellung – und tragen Sie diese Diskussion in Ihren persönlichen Wirkungskreis weiter.

  4. Das Projekt wächst mit Ihrem Feedback

    Das Positionspapier kann nur eine Momentaufnahme sein. Um aktuell zu bleiben, wird es in regelmäßigen Abständen um die Kommentare und Anregungen ergänzt, die Sie zu den jeweiligen Themen, die Sie hier hinterlassen. Mit der redaktionellen Überarbeitung und Anpassung werden Sie mit Ihrem Feedback zum Teil des Projekts – und damit der Debatte rund um die Künstliche Intelligenz.

Kommentare

  1. Glücklicherweise hat das Thema den breiten öffentlichen Raum erreicht. Allerdings geschieht dies in der Regel nur versatzstückhaft. Genau wie jedes Unternehmen sich strategisch mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf sein Geschäftsmodell auseinandersetzen muss, brauchen wir politisch und gesellschaftlich einen Masterplan Digitalisierung. Dr. Thomas Schmidt-Melchiors

    Stimme weitestgehend zu.

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