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Prof. Dr. Michael Mirow

Er ist tätig als Berater und Coach sowie Aufsichtsrat und Beirat insbesondere bei jungen Technologieunternehmen. Bis 2008 war er Mitglied des Aufsichtsrates der Siemens AG. Seit 1968 bei Siemens, war er zuletzt bis 2002 verantwortlich für die weltweite Unternehmensstrategie des Konzerns. Prof. Mirow ist Dipl.-Wirtschaftsingenieur (TH Darmstadt) und promovierte an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main mit einer Arbeit über Kybernetik und Systemtheorie. Geboren wurde Prof. Mirow in Rio de Janeiro, Brasilien, wo er auch den größten Teil seiner Kindheit und Jugend verbrachte.

Referent der Petersberger Gespräche 2012

Workshopleiter der Petersberger Gespräche 2009, 2013


Organisation zwischen Führung und Autonomie: Wo endet die Macht des Mächtigen?

Dezentralisierung und Autonomie, Mitbestimmung und Selbstorganisation sind Begriffe, die aus der Management-Literatur nicht mehr wegzudenken sind. Die Allgegenwart des Netzes belebt die alte Diskussion erneut: Liquid Democracy ist gefragt, der Ruf nach dem Ende von Hierarchie und Autorität wird laut, und Vernetzung ist das Gebot der Stunde. Andererseits: Starke Führung ist ebenso gefragt, Kontrolle wird gefordert – bis hin zum regulierenden Eingriff staatlicher Organe. Erlebt gar das "klassische Management" eine Renaissance? Wie mächtig darf der Mächtige sein und wie darf er seine Macht einsetzen? Eine eindeutige Lösung wird es nicht geben, eine Balance zwischen den Extremen muss immer wieder neu gefunden werden. Die Systemtheorie kann uns vielleicht helfen, zumindest einige Leitplanken zu entwickeln, mit denen wir ein Abdriften in die Extreme des praktisch nicht mehr Beherrschbaren vermeiden können.

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